Im Zuge einer gemeinsamen, kraftvollen und konzentrierten Bewältigung der Folgen der Corona-Krise fließen rund 449 Millionen Euro aus dem OÖ-Plan in den Ausbau der OÖ Mobilitätsinfrastruktur und den Öffentlichen Verkehr. Bei der heutigen Regierungssitzung wurde dem Straßenbauressort eine Tranche von 29 Millionen Euro für die künftigen Projektinvestitionen bereitgestellt.
Das heute beschlossene 29 Millionen-Paket gliedert sich in folgende Schwerpunktbereiche: Zehn Millionen Euro werden im heurigen Jahr für lokale Straßensanierungsprogramme investiert. Die zahlreichen Einzelmaßnahmen reichen von A wie die Sanierung der B148 Altheimer Straße im Bezirk Ried, bis Z wie das Baulos „Zehetnerberg“ im Bezirk Steyr Land, mit welchem die L1350 Heuberger Straße saniert wird. Rund 16 Millionen Euro werden für mittelfristige Ausbaumaßnahmen, hauptsächlich in den sich dynamisch entwickelnden Bezirken Braunau und Schärding, reserviert. Ebenso steht die Weiterentwicklung von Umfahrungsprojekten im Zentrum des Finanzierungspakets. Zwei Millionen Euro werden für die Realisierung der Umfahrung Weyer und eine Millionen Euro für die Umfahrung Haid avisiert. Bei beiden Umfahrungsprojekten sind die rechtlichen Voraussetzungen bereits weit vorangeschritten. Sobald alle rechtlichen Verfahren abgeschlossen werden können, werden die Bagger auffahren.
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