Der neue Verkehrsdienstevertrag bringt den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern ein mehr an klimafreundlichen Verkehrsangeboten, höhere Qualität und in den kommenden Jahren schrittweise auch neue Fahrzeuge. Ganz klar im Fokus steht hierbei der Kundennutzen. Der Öffentliche Verkehr wird durch Elektrifizierungen und Ausbaumaßnahmen attraktiviert und dies ermöglicht wiederum bessere Vertaktungen und Schaffung von einem größeren umweltfreundlicheren Mobilitätsangebot.
Die wesentlichsten Verbesserungen des neuen Verkehrsdienstevertrag betreffen somit:
Wesentliche Verbesserung des Nahverkehrsangebots
- Eine signifikante Ausweitung des Nahverkehrsangebotes von derzeit 11,8 Millionen Zugkilometern auf 15,2 Millionen Kilometer.
- Die Vorbereitung dichterer Takte im S-Bahn-Bereich Linz, insbesondere nach Abschluss der anstehenden Infrastrukturausbauten, verspricht eine verbesserte Mobilität in der Region.
Einführung neuer Fahrzeuge
- Ab 2029 wird der Einsatz neuer Elektrotriebwagen auf allen elektrifizierten Strecken in Oberösterreich realisiert.
- Auf den Strecken der Donauuferbahn, Innkreisbahn und Mattigtalbahn erfolgt der Einsatz von E-Fahrzeugen nach Abschluss der Elektrifizierungsmaßnahmen.
- Ein frisches Design, angelehnt an das S-Bahn CI OÖ, wird viele der neuen Fahrzeuge prägen.
- Die Option für den Einsatz von Akkufahrzeugen auf der Almtal- und Hausruckbahn wird ebenfalls geprüft.
Qualitätsorientierte Vertragsgestaltung
- Ein innovatives Anreizsystem fördert hohe Qualitätsstandards. Die ÖBB wird mit einem Bonus für exzellente Serviceleistungen belohnt und im Falle schlechter Leistungen ist ein Malussystem integriert. Pünktlichkeit, Sauberkeit und die Kundenzufriedenheit werden hierdurch weiter gesteigert.