Damit die Lücken in der Anbindung zum Öffentlichen Verkehr innerhalb des ländlichen Raums reduziert werden können, benötigt es ein gut ausgebautes Infrastruktur- und Wegenetz in Oberösterreich. So können auch andere differenziertere ÖV-Systeme wie z. B. der Mikro-ÖV intelligenter geplant und zu den Hauptachsen an Straßen oder ÖV-Knotenpunkten geführt werden. Mit dem Ausbau des ländlichen Wegnetzes soll sichergestellt sein, dass jede:r Oberösterreicher:in auch zukünftig klimaschonend und jederzeit MOBIL ANS ZIEL gelangt.
Für diese zukunftsorientierte Sichtweise investiert das Land OÖ rund 16,3 Millionen Euro in die Güterwegeinfrastruktur. Um diese Infrastruktur sowie die dazugehörigen Mobilitätslösungen entsprechend betreuen zu können, braucht es gute Strukturen. In Oberösterreich koordinieren deshalb sechs Wegeerhaltungsverbände die Instandhaltung und Instandsetzung dieser pulsierenden Wegeadern. Diese Offensive soll dazu beitragen, dass der ländliche Raum infrastrukturell aufgewertet wird und nach wie vor ein attraktiver Wohnort für Personen und Familien bleibt. Durch diese Verbindungswege werden Ortschaften, Gemeinden, Regionen und Kulturräume miteinander verbunden, aber auch gleichzeitig Versorgungs- als auch Dienstleistungsangebote gewährleistet und eine nachhaltige Mobilität forciert.