Die neue Donaubrücke steht für Fortschritt und eine verbesserte Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in der Region. Es geht um einen besseren und schnelleren Verkehr, weniger Lärm- und Umweltbelastung sowie die Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung und Investitionen, um Arbeitsplätze zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mit Vorliegen der „Zusammenfassenden Bewertung der Umweltauswirkungen“ vom August 2023 bestätigten die zuständigen Gutachterinnen und Gutachter der Behörde die Umweltverträglichkeit des Projekts Neue Donaubrücke Mauthausen. Nun fand – nach der Öffentlichen Auflage und dem Ablauf der Frist zur Stellungnahme – vom 02. bis 08.11.2023 die Verhandlung zur Umweltverträglichkeitsprüfung beider Behörden (Land Oberösterreich und Land Niederösterreich) am Sitz der verhandlungsleitenden Behörde in St. Pölten statt.
In der Umweltverträglichkeitserklärung (UVE) wurden die Schutzgüter in unterschiedlichen Fachbeiträgen beleuchtet, um die Umweltverträglichkeit des Vorhabens sicherzustellen. Es wurden entsprechende Maßnahmen entwickelt, um die Umwelt vor negativen Auswirkungen zu schützen. Die Gutachter der Behörden haben die UVE geprüft und das Vorhaben in ihren jeweiligen Teilgutachten bzw. in der Zusammenfassenden Bewertung als umweltverträglich eingestuft. Im Laufe des Projekts haben sich verschiedene kritische wie unterstützende Bürgerinitiativen gebildet, die im Zuge der Verhandlung die Möglichkeit wahrgenommen haben, um die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten. Die Stellungnahmen und Fragen von Gegnern und Unterstützern wurden gehört, gemeinsam erörtert und direkt bei der öffentlichen Verhandlung beantwortet. Damit kann auch der straffe Zeitplan für das Projekt gehalten werden – ein positiver Bescheid wird schon Anfang nächsten Jahres erwartet.